User:Anton-kurt/Axis Kink: Difference between revisions
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Der '''Achsknick''' im [[Romanik|romanischen]] und [[Gotik|gotischen]] [[Kirchenbau]] bedeutet eine |
Der '''Achsknick''' im [[Romanik|romanischen]] und [[Gotik|gotischen]] [[Kirchenbau]] bedeutet eine unterschiedliche Richtung der Längsachsen von [[Langhaus (Kirche)|Langhaus]] und [[Chor (Architektur)|Chor]]. Der Knickpunkt befindet sich meist bei der [[Triumphbogen (Kirchenbau)|Triumphpforte]], wo Langhaus und Chor aneinanderstoßen.<ref name="reidom" /><ref name="reiheil">{{citation|author=Erwin Reidinger|date=2010|id=[[ZDB-ID (identifier)|ZDB-ID]]: [http://ld.zdb-services.de/resource/302220-1 302220-1]|pages=37|series=Sancta Crux. Zeitschrift des Stiftes Heiligenkreuz, 126, 70. Jahrgang|title=Die Stiftskirche von Heiligenkreuz. Achsknick und Orientierungstage. Antworten aus der Gründungsplanung|url=http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Stift%20Heiligenkreuz.pdf}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --></ref> |
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== Richtungsänderung in einer Bauachse == |
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Das Langhaus entsprach dem irdischen und der Chor dem himmlischen Bereich, bei denen gemäß |
Der häufigste Grund für den Achsknick ist eine zeitliche getrennte [[Ostung]] der Längsachse und des Chores nach der aufgehenden [[Sonne]] am örtlich gegebenen Horizont. Das Langhaus entsprach dem irdischen und der Chor dem himmlischen Bereich, bei denen gemäß den [[Kanonisches Recht|kanonischen]] Anforderungen beim Abstecken des Kirchen[[grundriss]]es zuerst das Langhaus und danach der Chor abgesteckt wurde. Aus der Stärke des Knicks lassen sich die Tage zwischen den beiden Absteckvorgängen errechnen. Da eine Steigerung der Höhe des Festtages eingehalten wurde, wie auch thematische Hintergründe des Patronatsherrn wie auch des Bischofs die Festtage bestimmten, lässt sich anhand des Achsknicks, der eine [[Zeitmarke]] darstellt, das Gründungsjahr der Kirche und teils auch die damit verbundene Stadtgründung oder Stadterweiterung bestimmen. |
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Die interdisziplinäre Beachtung naturwissenschaftlicher Methoden der Vermessung, das Wissen um die damalige Arbeitstechnik mit [[Groma]] und Messkette, das Wissen zu den üblichen Aufteilungsformen mit [[Klafter]]n, das errechnete Wissen zum Sonnenstand zum örtlichen vermessenen Horizont bezogen auf die wahrscheinlichen Jahre einerseits wie der Beachtung der Festtage nach Liturgie und Patronat und der chronologischen Steigerung der Festtage, also mit historischen und theologischen Begründungen andererseits, erbringen die Abstecktage und das Gründungsjahr. Die Verpflichtung zur Orientierung nach der aufgehenden Sonne wurde beim [[Konzil von Trient]] (1545–1563) aufgehoben. |
Die interdisziplinäre Beachtung naturwissenschaftlicher Methoden der Vermessung, das Wissen um die damalige Arbeitstechnik mit [[Groma]] und [[Messkette (Geodäsie)|Messkette]], das Wissen zu den üblichen Aufteilungsformen mit [[Klafter]]n, das errechnete Wissen zum Sonnenstand zum örtlichen vermessenen Horizont bezogen auf die wahrscheinlichen Jahre einerseits wie der Beachtung der Festtage nach Liturgie und Patronat und der chronologischen Steigerung der Festtage, also mit historischen und theologischen Begründungen andererseits, erbringen die Abstecktage und das Gründungsjahr. Die Verpflichtung zur Orientierung nach der aufgehenden Sonne wurde beim [[Konzil von Trient]] (1545–1563) aufgehoben. |
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Knicke in Gebäudeachsen kommen aber auch in nicht-mittelalterlicher Architektur vor, so im [[QV66|Felsengrab der Nefertari]] oder der [[Pfarrkirche Liesing]] (dort als „gebrochene Hauptachse“ bezeichnet). Sie werden auf sehr verschiedene Ursachen zurückgeführt (gekrümmter Jenseitsraum der ägyptischen Mythologie oder bessere Bauplatzausnutzung). |
Knicke in Gebäudeachsen kommen aber auch in nicht-mittelalterlicher Architektur vor, so im [[QV66|Felsengrab der Nefertari]] oder der [[Pfarrkirche Liesing]] (dort als „gebrochene Hauptachse“ bezeichnet). Sie werden auf sehr verschiedene Ursachen zurückgeführt (gekrümmter Jenseitsraum der ägyptischen Mythologie oder bessere Bauplatzausnutzung). |
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== Forschungsgeschichte == |
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Die These über die Herkunft des Achsknicks und ihre Belege wurde im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts an Beispielen aus Ostösterreich erarbeitet. Diese These wird gelegentlich auch kontrovers diskutiert.<ref>Gudrun Wolfschmidt (Hrsg.): ''Himmelswelten und Kosmovisionen. Imaginationen, Modelle, Weltanschauungen'' (= ''Nuncius Hamburgensis.'' Band 51). 2019, ISBN 978-3-347-02431-1, S. 193–196.</ref> |
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== Beispiele == |
== Beispiele == |
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Der [[ |
Der [[Stephansdom]] in Wien:<ref name="Reidinger2010">{{citation|author=Erwin Reidinger|date=2010|editor=[[Ferdinand Opll]], Christoph Sonnlechner|isbn=978-3-7065-4856-4|kommentar=Wiener Neustadt S. 159–169, Marchegg S. 169–172, Wien S. 172–174|location=Wien|pages=155–176|periodical=Europäische Städte im Mittelalter|publisher=StudienVerlag Innsbruck–Wien–Bozen|series=Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Hrsg. vom Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 52|title=Stadtplanung im hohen Mittelalter: Wiener Neustadt – Marchegg – Wien|url=http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Stadtplanung_PDF.pdf}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --></ref> Die Achse des Langhauses ist auf den Sonnenaufgang am [[Stephanitag]] 26. Dezember 1137<ref group="Anm.">Diese Jahresangabe folgt dem [[Julianischer Kalender|Julianischen Kalender]]. Nach dem sogenannten „[[Christliche Zeitrechnung#Jahresanfang|Weihnachtsstil]]“, bei dem der [[Neujahr#Feste Termine|25. Dezember]] als Jahresanfang verwendet wurde, fielen beide Daten in das Jahr 1138. Siehe dazu auch Reidinger: ''Stadtplanung'' 2010, S. 173, Fußnote 37.<br>Für die Grundsteinlegung des Stephansdomes Ende des Jahres 1137 gibt es zwar keine Urkunde, aber zahlreiche Hinweise, siehe Joseph Kopallik: ''Österreich unter den Babenbergern.'' In: ''Wiener Diöcesanblatt.'' Nr. 20, Jahrgang 1894, S. 223 im Jahresband ({{Google books|zcgzAQAAMAAJ||page=223}}).</ref> orientiert, die Achse des Chores zum Sonnenaufgang am folgenden Sonntag, den 2. Jänner 1138. |
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Der romanische [[Dom von Wiener Neustadt]]:<ref name=" |
Der romanische [[Dom von Wiener Neustadt]]:<ref name="Reidinger2010" /> Hier weist die Achse des Langhauses zum Sonnenaufgang am [[Pfingstsonntag]], den 24. Mai 1192, den Tag der Belehnung von Herzog [[Leopold V. (Österreich)|Leopold V.]] durch Kaiser [[Heinrich VI. (HRR)|Heinrich VI.]] mit der [[Steiermark]]. Die Achse des romanischen Chores weist auf den Sonnenaufgang am Pfingstsonntag, den 16. Mai 1193. |
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Die gotische [[Pfarrkirche Marchegg|Stadtpfarrkirche hl. Margareta]] in [[Marchegg]] als Gründung von König [[Přemysl Ottokar II.]] von Böhmen:<ref name=" |
Die gotische [[Pfarrkirche Marchegg|Stadtpfarrkirche hl. Margareta]] in [[Marchegg]] als Gründung von König [[Přemysl Ottokar II.]] von Böhmen:<ref name="Reidinger2010" /> Ihre Langhausachse weist zum Sonnenaufgang am [[Gründonnerstag]], den 5. April 1268 und die Achse des Chores auf den Sonnenaufgang am [[Ostersonntag]] 8. April 1268.<ref>{{cite web|access-date=2020-11-17|title=Die Pfarrkirche Hl. Margareta|url=http://www.natuerlich-marchegg.at/kirche.html|website=natuerlich-marchegg.at}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --><!--alternativ: {{Webarchiv |url=http://www.pfarremarchegg.at/wp-content/uploads/2011/03/Stadtkirche.pdf |text=Stadtkirche Marchegg |wayback=20141129060248}}--></ref> |
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Weitere Beispiele sind die Pfarrkirche von Laa an der Thaya, deren Orientierungstage dem Palmsonntag und dem Ostersonntag des Jahres 1207 entsprechen, auch in den früheren Kirchengrundrissen der Klosterkirchen [[Stift Heiligenkreuz]]<ref name=reiheil/> und [[Stift Göttweig]] ist ein Achsknick belegbar, aber nicht mehr erkennbar: Bei diesen Kirchen wurde der romanische Chor später durch einen gotischen Neubau ersetzt, der keinen Achsknick aufweist.<ref>Reidinger |
In [[Linz]] konnte mittels Achsknick das Jahr der Stadterweiterung näher bestimmt werden.<ref>{{citation|author=Erwin Reidinger|date=2003|editor=[[Archiv der Stadt Linz]]|kommentar=Achsknick am Beispiel der [[Stadtpfarrkirche (Linz)|Stadtpfarrkirche Linz]]|location=Linz|pages=35–39, 70 und 87–89|periodical=[[Historisches Jahrbuch der Stadt Linz]] 2001|title=Mittelalterliche Stadtplanung am Beispiel Linz|url=http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Linz.pdf}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --></ref> Weitere Beispiele sind die Pfarrkirche von Laa an der Thaya, deren Orientierungstage dem Palmsonntag und dem Ostersonntag des Jahres 1207 entsprechen, auch in den früheren Kirchengrundrissen der Klosterkirchen [[Stift Heiligenkreuz]]<ref name="reiheil" /> und [[Stift Göttweig]] ist ein Achsknick belegbar, aber nicht mehr erkennbar: Bei diesen Kirchen wurde der romanische Chor später durch einen gotischen Neubau ersetzt, der keinen Achsknick aufweist.<ref>{{citation|access-date=2014-09-21|author=Erwin Reidinger|date=2013-03|editor=Amt der NÖ Landesregierung|id=[[ZDB-ID (identifier)|ZDB-ID]]: [http://ld.zdb-services.de/resource/2708987-3 2708987-3]|kommentar=verlangt Adobe Flash Player|pages=46–47, gesamter Artikel S. 43–47|periodical=Gestalte(n). Das Magazin für Bauen, Architektur und Gestaltung|title=Orientierung mittelalterlicher Kirchen|url=http://www.noe-gestalten.at/epaper/ausgabe_139/page43.html|volume=N° 139}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --></ref> An der Pfarrkirche von Unterloiben ist der Achsknick auch im Verlauf des Daches deutlich zu erkennen.<ref>Reidinger: ''Speyerer Dom.'' S. 53.</ref> |
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[[Datei:Vitré (Ille-et-Vilaine) Église Notre-Dame 490.jpg|mini|[[Notre-Dame (Vitré)|Pfarrkirche Notre-Dame]] in [[Vitré (Ille-et-Vilaine)|Vitré]]]] |
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Die These über die Herkunft des Achsknicks und ihre Belege wurden zunächst an Beispielen aus Ostösterreich erarbeitet. Als Beispiele aus anderen Gebieten werden der [[Brixner Dom]], die Kathedrale [[Kathedrale St. Peter (Genf)|St. Pierre]] in Genf, [[Mont-Saint-Michel (Abtei)|Mont St. Michel]], [[Southwark Cathedral]] und der [[Dom St. Stephan (Passau)|Dom von Passau]] genannt,<ref name="Reidinger01"/> weiters der [[Speyerer Dom|Dom von Speyer]],<ref>Reidinger: ''Speyerer Dom.'' S. 111</ref> der Dom zu [[Caorle]] in Italien und die Kathedrale Notre Dame de [[Vitré (Ille-et-Vilaine)|Vitrè]] in Frankreich.<ref>Reidinger: ''Speyerer Dom.'' S. 54.</ref> Der weitere Erklärungsansatz, die geknickte Kirchenachse mit dem geneigten Haupt Christi am Kreuz zu begründen, wird von Reidinger als Fehlinterpretation bezeichnet.<ref name=reidom>Erwin Reidinger: [http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/_Stephansdom%20Reidinger.pdf ''St. Stephan: Lage, Orientierung und Achsknick, ein Vergleich mit der Tempelanlage in Jerusalem.'']. In: Karin Domany, Johann Hisch (Hg.): ''Der Stephansdom. Orientierung und Symbolik.'' Wiener Dom-Verlag, Wien 2010. ISBN 978-3-85351-216-6. S. 85.</ref> Als weitere Gründe für einen Achsknick werden später entdeckte Unregelmäßigkeiten im Baugrund (z. B. ein wenig tragfähiger Bodenbereich) oder ein Patroziniumswechsel (allenfalls nach längerer Bauzeit) genannt, nach dem eine Neuausrichtung einer Kirchenachse erfolgte.<ref>Gottfried Kiesow: Die Sonne und der Achsenknick. Vier Thesen zur Achsenverschiebung im Kirchenbau. 2005.</ref> |
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Als Beispiele außerhalb Österreichs werden der [[Brixner Dom]], die Kathedrale [[Kathedrale St. Peter (Genf)|St. Pierre]] in Genf, [[Mont-Saint-Michel (Abtei)|Mont St. Michel]], [[Southwark Cathedral]] und der [[Dom St. Stephan|Dom von Passau]]<ref>{{citation|author=Erwin Reidinger|date=2009|isbn=978-3-932949-91-3|issn=0479-6748|location=Passau|pages=7–32|periodical=Der Passauer Dom des Mittelalters|series=Veröffentlichungen des Instituts für Kulturraumforschung Ostbaierns und der Nachbarregionen der Universität Passau, 60|title=Passau, Dom St. Stephan 982: Achsknick = Zeitmarke|url=http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Passau_Sonderdruck.pdf}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --></ref> genannt, weiters der [[Speyerer Dom|Dom von Speyer]],<ref>{{citation|author=Erwin Reidinger|date=2014|isbn=978-3-942133-76-0|location=Speyer|pages=111|publisher=Pilger Verlag Annweiler|series=Schriften des Diözesan-Archivs Speyer, 46|title=1027: Gründung des Speyerer Domes. Sonne – Orientierung – Achsknick – Gründungsdatum – Erzengel Michael|url=http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Speyer%20Titelblatt.pdf}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --></ref> der Dom zu [[Caorle]] in Italien und die Kathedrale [[Notre-Dame (Vitré)|Notre Dame de Vitré]] in Frankreich.<ref>Reidinger: ''Speyerer Dom.'' S. 54.</ref> Der weitere Erklärungsansatz, die geknickte Kirchenachse mit dem geneigten Haupt Christi am Kreuz zu begründen,<ref name="Kiesow" /> wird von Reidinger als Fehlinterpretation bezeichnet.<ref name="reidom">{{citation|author=Erwin Reidinger|date=2010|editor=Karin Domany, Johann Hisch|isbn=978-3-85351-216-6|location=Wien|pages=85|periodical=Der Stephansdom. Orientierung und Symbolik|publisher=Wiener Dom-Verlag|title=St. Stephan: Lage, Orientierung und Achsknick, ein Vergleich mit der Tempelanlage in Jerusalem|url=http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/_Stephansdom%20Reidinger.pdf}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --></ref> Als weitere Gründe für einen Achsknick werden später entdeckte Unregelmäßigkeiten im Baugrund (z. B. ein wenig tragfähiger Bodenbereich) oder ein Patroziniumswechsel (allenfalls nach längerer Bauzeit) genannt, nach dem eine Neuausrichtung einer Kirchenachse erfolgte.<ref name="Kiesow">{{cite web|access-date=2020-11-17|author=Gottfried Kiesow|date=2005-03|kommentar=am Beispiel des Doms von Bautzen|publisher=Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz|title=Die Sonne und der Achsenknick. Vier Thesen zur Achsenverschiebung im Kirchenbau|url=http://www.monumente-online.de/05/02/sonderthema/sehen_lernen_ausgabe2005_02_spolien.php|website=monumente-online.de}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --></ref> |
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[[Datei:Church of St Martin, Cwmyoy 1.jpg|mini|[[St Martin’s Church (Cwmyoy)|St Martin’s Church, Cwmyoy]], [[Wales]]]] |
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* [[Basilika Klein-Mariazell]] |
* [[Basilika Klein-Mariazell]] |
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* [[Stadtpfarrkirche Hall in Tirol]] (hier war der Grund für den Knick ein räumlicher Umstand der Erweiterung des Baus) |
* [[Stadtpfarrkirche Hall in Tirol]] (hier war der Grund für den Knick ein räumlicher Umstand der Erweiterung des Baus) |
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* [[Dom St. Petri (Bautzen)]] |
* [[Dom St. Petri (Bautzen)]]<ref name="Kiesow" /> |
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* [[Kathedrale Saint-Corentin]] |
* [[Kathedrale Saint-Corentin]] |
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* [[St Martin’s Church (Cwmyoy)]] (durch den instabilen Untergrund neigen sich die Gebäudeteile in unterschiedliche Richtungen, weshalb St Martin als die „schiefste Kirche in Großbritannien“ gilt) |
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* [[Whitby Abbey]] |
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== Siehe auch == |
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* [[Liste von Kirchengebäuden mit Achsknick]] |
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* [[Ostung]] |
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== Literatur == |
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* Maria Firneis, Herta Ladenbauer: ''Studien zur Orientierung mittelalterlicher Kirchen.'' In: ''Mitteilungen der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Ur- und Frühgeschichte.'' 28 / 1, Wien 1978, S. 1–12. |
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* {{citation|author=[[Erwin Reidinger]]|date=2010|id=[[ZDB-ID (identifier)|ZDB-ID]]: [http://ld.zdb-services.de/resource/302220-1 302220-1]|pages=7–29|series=Sancta Crux. Zeitschrift des Stiftes Heiligenkreuz, 126, 70. Jahrgang|title=Allgemeines zum Thema Kirchenorientierung|url=http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Stift%20Heiligenkreuz.pdf}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --> |
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* Erwin Reidinger: ''Mittelalterliche Stadtplanung am Beispiel Linz.'' Allgemeine Regeln der mittelalterlichen Stadtplanung – Mittelalterliches Linz mit Planung und Ausführung der Stadterweiterung – [[Hauptplatz (Linz)|Hauptplatz Linz]] – Stadttore und Türme – [[Stadtpfarrkirche (Linz)|Stadtpfarrkirche Linz]]; [[Archiv der Stadt Linz]], Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 2001. |
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* [[Gottfried Kiesow]]: [http://www.monumente-online.de/05/02/sonderthema/sehen_lernen_ausgabe2005_02_spolien.php Die Sonne und der Achsenknick. Vier Thesen zur Achsenverschiebung im Kirchenbau.] Am Beispiel vom [[Dom St. Petri (Bautzen)|Dom von Bautzen]]. In: ''Monumente Online. Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz''. März 2005. |
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⚫ | * Christian Wiltsch: ''Das Prinzip der Heliometrie im Lageplan mittelalterlicher Kirchen. Nachweis der Ausrichtung von Kirchenachsen nach Sonnenständen an Kirchweih und Patronatsfest und den Folgen für die Stadtplanung.'' Dissertation an der [[RWTH Aachen|Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule RWTH Aachen]]. In: ''Berichte aus der Geschichtswissenschaft.'' [[Shaker Verlag]], Aachen 2014, ISBN 978-3-8440-2812-6. |
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* Erwin Reidinger: [http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Stadtplanung_PDF.pdf ''Stadtplanung im hohen Mittelalter: Wiener Neustadt – Marchegg – Wien.''] In: [[Ferdinand Opll]], Christoph Sonnlechner: ''Europäische Städte im Mittelalter.'' In der Reihe: ''Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte.'' Hrsg. vom Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 52, Wien 2010. StudienVerlag Innsbruck-Wien-Bozen. {{ZDB|716753-2}}, S. 155–176, ISBN 978-3-7065-4856-4. |
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* {{Literatur |Online=http://www.noe-gestalten.at/epaper/ausgabe_139/page43.html |Seiten=43-47 |Zugriff=2014-09-21 |Titel=Orientierung mittelalterlicher Kirchen |Sammelwerk=Gestalte(n). Das Magazin für Bauen, Architektur und Gestaltung |Datum=2013-03 |Band=N° 139 |Autor=Erwin Reidinger |Herausgeber=Amt der NÖ Landesregierung}} {{ZDB|2708987-3}} |
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== Weblinks == |
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* Erwin Reidinger: [http://erwin-reidinger.heimat.eu/HP_Bilder/Speyer%20Veroeffentlichung.pdf 1027: Gründung des Speyerer Domes. Sonne–Orientierung–Achsknick–Gründungsdatum–Erzengel Michael]. In der Reihe: ''Schriften des Diözesan-Archivs Speyer'' Band 46. Speyer 2014. Pilger Verlag Annweiler. ISBN 978-3-942133-76-0. |
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{{Commonscat}} |
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⚫ | * Christian Wiltsch: ''Das Prinzip der Heliometrie im Lageplan mittelalterlicher Kirchen. Nachweis der Ausrichtung von Kirchenachsen nach Sonnenständen an Kirchweih und Patronatsfest und den Folgen für die Stadtplanung.'' Dissertation an der [[RWTH Aachen|Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule RWTH Aachen]]. In |
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* {{cite web|abruf-verborgen=ja|access-date=2020-11-17|author=[[Gottfried Kiesow]]|date=2005-03|publisher=Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz|title=Die Sonne und der Achsenknick. Vier Thesen zur Achsenverschiebung im Kirchenbau|url=http://www.monumente-online.de/05/02/sonderthema/sehen_lernen_ausgabe2005_02_spolien.php|website=monumente-online.de}}<!-- auto-translated by Module:CS1 translator --> |
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== Anmerkungen == |
== Anmerkungen == |
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[[Datei:Muthmannsdorf Pfarrkirche Sankt Peter im Moos Innenraum 2020 01 05.jpg|mini|Achsknick der Pfarrkirche St. Peter im Moos in Niederösterreich]] [[Datei:Muthmannsdorf Pfarrkirche Sankt Peter im Moos 2022 02 06 Grundriss Erwin Reidinger.jpg|mini|Grundriss St. Peter im Moos Orientierungstagen der Bauachsen]] mini|Orientierungstage für St. Peter im Moos mini|Grundriss des Doms St. Petri in Bautzen mit Achsknick[1] Der Achsknick im romanischen und gotischen Kirchenbau bedeutet eine unterschiedliche Richtung der Längsachsen von Langhaus und Chor. Der Knickpunkt befindet sich meist bei der Triumphpforte, wo Langhaus und Chor aneinanderstoßen.[2][3]
Richtungsänderung in einer Bauachse
[edit]Der häufigste Grund für den Achsknick ist eine zeitliche getrennte Ostung der Längsachse und des Chores nach der aufgehenden Sonne am örtlich gegebenen Horizont. Das Langhaus entsprach dem irdischen und der Chor dem himmlischen Bereich, bei denen gemäß den kanonischen Anforderungen beim Abstecken des Kirchengrundrisses zuerst das Langhaus und danach der Chor abgesteckt wurde. Aus der Stärke des Knicks lassen sich die Tage zwischen den beiden Absteckvorgängen errechnen. Da eine Steigerung der Höhe des Festtages eingehalten wurde, wie auch thematische Hintergründe des Patronatsherrn wie auch des Bischofs die Festtage bestimmten, lässt sich anhand des Achsknicks, der eine Zeitmarke darstellt, das Gründungsjahr der Kirche und teils auch die damit verbundene Stadtgründung oder Stadterweiterung bestimmen.
Die interdisziplinäre Beachtung naturwissenschaftlicher Methoden der Vermessung, das Wissen um die damalige Arbeitstechnik mit Groma und Messkette, das Wissen zu den üblichen Aufteilungsformen mit Klaftern, das errechnete Wissen zum Sonnenstand zum örtlichen vermessenen Horizont bezogen auf die wahrscheinlichen Jahre einerseits wie der Beachtung der Festtage nach Liturgie und Patronat und der chronologischen Steigerung der Festtage, also mit historischen und theologischen Begründungen andererseits, erbringen die Abstecktage und das Gründungsjahr. Die Verpflichtung zur Orientierung nach der aufgehenden Sonne wurde beim Konzil von Trient (1545–1563) aufgehoben.
Knicke in Gebäudeachsen kommen aber auch in nicht-mittelalterlicher Architektur vor, so im Felsengrab der Nefertari oder der Pfarrkirche Liesing (dort als „gebrochene Hauptachse“ bezeichnet). Sie werden auf sehr verschiedene Ursachen zurückgeführt (gekrümmter Jenseitsraum der ägyptischen Mythologie oder bessere Bauplatzausnutzung).
Forschungsgeschichte
[edit]Die These über die Herkunft des Achsknicks und ihre Belege wurde im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts an Beispielen aus Ostösterreich erarbeitet. Diese These wird gelegentlich auch kontrovers diskutiert.[4]
Beispiele
[edit]Der Stephansdom in Wien:[5] Die Achse des Langhauses ist auf den Sonnenaufgang am Stephanitag 26. Dezember 1137[Anm. 1] orientiert, die Achse des Chores zum Sonnenaufgang am folgenden Sonntag, den 2. Jänner 1138.
Der romanische Dom von Wiener Neustadt:[5] Hier weist die Achse des Langhauses zum Sonnenaufgang am Pfingstsonntag, den 24. Mai 1192, den Tag der Belehnung von Herzog Leopold V. durch Kaiser Heinrich VI. mit der Steiermark. Die Achse des romanischen Chores weist auf den Sonnenaufgang am Pfingstsonntag, den 16. Mai 1193.
Die gotische Stadtpfarrkirche hl. Margareta in Marchegg als Gründung von König Přemysl Ottokar II. von Böhmen:[5] Ihre Langhausachse weist zum Sonnenaufgang am Gründonnerstag, den 5. April 1268 und die Achse des Chores auf den Sonnenaufgang am Ostersonntag 8. April 1268.[6]
In Linz konnte mittels Achsknick das Jahr der Stadterweiterung näher bestimmt werden.[7] Weitere Beispiele sind die Pfarrkirche von Laa an der Thaya, deren Orientierungstage dem Palmsonntag und dem Ostersonntag des Jahres 1207 entsprechen, auch in den früheren Kirchengrundrissen der Klosterkirchen Stift Heiligenkreuz[3] und Stift Göttweig ist ein Achsknick belegbar, aber nicht mehr erkennbar: Bei diesen Kirchen wurde der romanische Chor später durch einen gotischen Neubau ersetzt, der keinen Achsknick aufweist.[8] An der Pfarrkirche von Unterloiben ist der Achsknick auch im Verlauf des Daches deutlich zu erkennen.[9]
[[Datei:Vitré (Ille-et-Vilaine) Église Notre-Dame 490.jpg|mini|Pfarrkirche Notre-Dame in Vitré]] Als Beispiele außerhalb Österreichs werden der Brixner Dom, die Kathedrale St. Pierre in Genf, Mont St. Michel, Southwark Cathedral und der Dom von Passau[10] genannt, weiters der Dom von Speyer,[11] der Dom zu Caorle in Italien und die Kathedrale Notre Dame de Vitré in Frankreich.[12] Der weitere Erklärungsansatz, die geknickte Kirchenachse mit dem geneigten Haupt Christi am Kreuz zu begründen,[1] wird von Reidinger als Fehlinterpretation bezeichnet.[2] Als weitere Gründe für einen Achsknick werden später entdeckte Unregelmäßigkeiten im Baugrund (z. B. ein wenig tragfähiger Bodenbereich) oder ein Patroziniumswechsel (allenfalls nach längerer Bauzeit) genannt, nach dem eine Neuausrichtung einer Kirchenachse erfolgte.[1]
[[Datei:Church of St Martin, Cwmyoy 1.jpg|mini|St Martin’s Church, Cwmyoy, Wales]] Weitere Beispiele:
- Basilika Klein-Mariazell
- Stadtpfarrkirche Hall in Tirol (hier war der Grund für den Knick ein räumlicher Umstand der Erweiterung des Baus)
- Dom St. Petri (Bautzen)[1]
- Kathedrale Saint-Corentin
- St Martin’s Church (Cwmyoy) (durch den instabilen Untergrund neigen sich die Gebäudeteile in unterschiedliche Richtungen, weshalb St Martin als die „schiefste Kirche in Großbritannien“ gilt)
- Whitby Abbey
Siehe auch
[edit]Literatur
[edit]- Maria Firneis, Herta Ladenbauer: Studien zur Orientierung mittelalterlicher Kirchen. In: Mitteilungen der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Ur- und Frühgeschichte. 28 / 1, Wien 1978, S. 1–12.
- Erwin Reidinger (2010), Allgemeines zum Thema Kirchenorientierung (PDF), Sancta Crux. Zeitschrift des Stiftes Heiligenkreuz, 126, 70. Jahrgang, pp. 7–29, ZDB-ID: 302220-1
- Erwin Reidinger: Planung oder Zufall. Wiener Neustadt 1192. Böhlau Verlag, Wien 1995, ISBN 3-205-99339-X.
- Christian Wiltsch: Das Prinzip der Heliometrie im Lageplan mittelalterlicher Kirchen. Nachweis der Ausrichtung von Kirchenachsen nach Sonnenständen an Kirchweih und Patronatsfest und den Folgen für die Stadtplanung. Dissertation an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule RWTH Aachen. In: Berichte aus der Geschichtswissenschaft. Shaker Verlag, Aachen 2014, ISBN 978-3-8440-2812-6.
Weblinks
[edit]- Gottfried Kiesow (2005-03). "Die Sonne und der Achsenknick. Vier Thesen zur Achsenverschiebung im Kirchenbau". monumente-online.de. Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Retrieved 2020-11-17.
{{cite web}}
: Check date values in:|date=
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Anmerkungen
[edit]- ^ Diese Jahresangabe folgt dem Julianischen Kalender. Nach dem sogenannten „Weihnachtsstil“, bei dem der 25. Dezember als Jahresanfang verwendet wurde, fielen beide Daten in das Jahr 1138. Siehe dazu auch Reidinger: Stadtplanung 2010, S. 173, Fußnote 37.
Für die Grundsteinlegung des Stephansdomes Ende des Jahres 1137 gibt es zwar keine Urkunde, aber zahlreiche Hinweise, siehe Joseph Kopallik: Österreich unter den Babenbergern. In: Wiener Diöcesanblatt. Nr. 20, Jahrgang 1894, S. 223 im Jahresband ([1], p. 223, at Google Books).
Einzelnachweise
[edit]- ^ a b c d Gottfried Kiesow (2005-03). "Die Sonne und der Achsenknick. Vier Thesen zur Achsenverschiebung im Kirchenbau". monumente-online.de. Magazin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Retrieved 2020-11-17.
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ignored (help) - ^ a b Erwin Reidinger (2010), Karin Domany, Johann Hisch (ed.), "St. Stephan: Lage, Orientierung und Achsknick, ein Vergleich mit der Tempelanlage in Jerusalem" (PDF), Der Stephansdom. Orientierung und Symbolik, Wien: Wiener Dom-Verlag, p. 85, ISBN 978-3-85351-216-6
- ^ a b Erwin Reidinger (2010), Die Stiftskirche von Heiligenkreuz. Achsknick und Orientierungstage. Antworten aus der Gründungsplanung (PDF), Sancta Crux. Zeitschrift des Stiftes Heiligenkreuz, 126, 70. Jahrgang, p. 37, ZDB-ID: 302220-1
- ^ Gudrun Wolfschmidt (Hrsg.): Himmelswelten und Kosmovisionen. Imaginationen, Modelle, Weltanschauungen (= Nuncius Hamburgensis. Band 51). 2019, ISBN 978-3-347-02431-1, S. 193–196.
- ^ a b c Erwin Reidinger (2010), Ferdinand Opll, Christoph Sonnlechner (ed.), "Stadtplanung im hohen Mittelalter: Wiener Neustadt – Marchegg – Wien" (PDF), Europäische Städte im Mittelalter, Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Hrsg. vom Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 52, Wien: StudienVerlag Innsbruck–Wien–Bozen, pp. 155–176, ISBN 978-3-7065-4856-4
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ignored (help) - ^ "Die Pfarrkirche Hl. Margareta". natuerlich-marchegg.at. Retrieved 2020-11-17.
- ^ Erwin Reidinger (2003), Archiv der Stadt Linz (ed.), "Mittelalterliche Stadtplanung am Beispiel Linz" (PDF), Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 2001, Linz, pp. 35–39, 70 und 87–89
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ignored (help) - ^ Erwin Reidinger (2013-03), Amt der NÖ Landesregierung (ed.), "Orientierung mittelalterlicher Kirchen", Gestalte(n). Das Magazin für Bauen, Architektur und Gestaltung, vol. N° 139, pp. 46–47, gesamter Artikel S. 43–47, ZDB-ID: 2708987-3, retrieved 2014-09-21
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ignored (help) - ^ Reidinger: Speyerer Dom. S. 53.
- ^ Erwin Reidinger (2009), "Passau, Dom St. Stephan 982: Achsknick = Zeitmarke" (PDF), Der Passauer Dom des Mittelalters, Veröffentlichungen des Instituts für Kulturraumforschung Ostbaierns und der Nachbarregionen der Universität Passau, 60, Passau, pp. 7–32, ISBN 978-3-932949-91-3, ISSN 0479-6748
- ^ Erwin Reidinger (2014), 1027: Gründung des Speyerer Domes. Sonne – Orientierung – Achsknick – Gründungsdatum – Erzengel Michael (PDF), Schriften des Diözesan-Archivs Speyer, 46, Speyer: Pilger Verlag Annweiler, p. 111, ISBN 978-3-942133-76-0
- ^ Reidinger: Speyerer Dom. S. 54.