John R. Deane Jr.: Difference between revisions
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vComedyshow von Hans Joachim Hüttenrauch und Michael Pfleghar. |
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{{Infobox Military Person |
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"Klimbim ist unser Leben, Klimbim hat montags zu, Klimbim schmeckt nach Vanille und spielt gern Blindekuh. Klimbim ist unser Leben, und ist es mal nicht wahr, dann mach ich mir 'nen Schlitz ins Kleid und find' es wunderbar." |
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|name=John R. Deane, Jr. |
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So sinnfrei wie das Titellied war die gesamte Show: Sketche, Nonsens, Gags, Klamauk, Brüste, Sprüche und alberne Lieder reihten sich aneinander, einige davon viele Minuten lang, andere nach einer Zeile vorbei ("Viele Köche verfärben den Brei"), einige gefilmt, andere vor Publikum gespielt. Zum ständigen Ensemble gehörten Wichart von Roëll, Elisabeth Volkmann, Ingrid Steeger und Horst Jüssen. Diese vier waren es auch, die zu Beginn der Show das Publikum mit dem ausschweifenden Hinweis begrüßten, dass sie jetzt wieder wie immer "Guten Abend" sagen, obwohl sie doch wie immer eigentlich gar nicht "Guten Abend" sagen wollen, und das oben zitierte "Klimbim"-Lied sangen. Die Zeile mit dem Schlitz im Kleid gehörte natürlich Ingrid Steeger. Ab Staffel 2 war Helmut Holger dauerhaft dabei, dessen wesentliche Aufgabe darin bestand, zu Beginn der Show stumm vom Barhocker zu fallen, ab Staffel 3 ferner Peer Augustinski. Dieter Augustin und Manfred Jester wirkten nur in der ersten Staffel mit, Franz Muxeneder nur in der zweiten, Klaus Dahlen und Gundolf Willer nur in der fünften. |
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Die Show war wie eine Nummernrevue aufgebaut, und das Nummerngirl war natürlich Ingrid Steeger, die ohnehin schon spärlich bekleidet war, für die sich aber in fast jeder Folge ein Anlass fand, die Bluse zu lüpfen. Sexuelle Anspielungen wurden haufenweise gemacht. In jeder Folge gab es etliche Running Gags. Über die Dauer der gesamten Serie beinhaltete jede Folge mehrere Episoden der Klimbim-Familie, einer Art Sitcom in der Show mit völlig überdrehten Charakteren: der militante Opa (von Roëll), der unterdrückte Papa (Augustin), die verwegene Mama Jolanthe (Volkmann), das Horrorkind Gaby (Steeger) und Onkel Poldi (Manfred Jester). Opas schlecht sitzende Glatzenperücke und Tochters auffallend aufgemalte Zahnlücke stellten sicher, dass die lustigen Verkleidungen auch als solche erkannt wurden. |
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Nach jeder Staffel gab es bei den Klimbims Veränderungen, denn nach jeder sechsten Folge verschwinden sie auf unterschiedliche Weise. Beim ersten Mal lassen sie sich einfrieren, um im Folgejahr aufgetaut zu werden, Opa stellt jedoch den Wecker auf 1000 Jahre zu spät, wodurch sie erst im Jahr 2975 wieder zu sich kommen. Poldi hat die Zeitreise nicht überlebt, und der Originalvater ist gar nicht erst mitgekommen, weil Mama vorher den impotenten Onkel Poldi (Muxeneder) geheiratet hat. Ein späterer Liebhaber wird Adolar (Jüssen). Zum Ende weiterer Staffeln werden sie in den Weltraum geschossen, flüchten in die Familiengruft und ziehen ins Jahr 4000 und auf den Planeten Yxta, wo Gundolf (Willer) Mamas neuer Liebhaber wird. |
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|caption=General John R. Deane, Jr. |
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Mindestens zwei prominente Gäste waren pro Folge als Spielpartner des Ensembles dabei, darunter deutsche und internationale Stars wie Theo Lingen, Willy Millowitsch, Horst Buchholz, Gilbert Bécaud und Jerry Lewis (der gleich mehrmals mitmachte). |
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|nickname= |
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Klimbim läutete eine neue Ära der Fernsehcomedy ein. In einer Zeit, als im Vorfeld noch der Hinweis erscheinen musste: "Es darf gelacht werden", löste Regisseur Pfleghar mit seinen frivolen Albernheiten den beabsichtigten Aufschrei aus. Er setzte Maßstäbe, was das Tempo anging, und benutzte schon früh die Bluescreen-Technik, die Darsteller vor gar nicht vorhandene Hintergründe projizierte. Ausgerechnet die Jury des altehrwürdigen Adolf-Grimme-Preises erkannte die Qualitäten und zeichnete Pfleghar mit einem Preis mit Silber aus. |
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|placeofbirth=San Francisco, California |
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Jede Folge dauerte 45 Minuten, jedes Jahr lief eine neue Staffel mit sechs Folgen, die im Abstand mehrerer Wochen dienstags um 20.15 Uhr gesendet wurden. Das Experiment wurde ein großer Erfolg. Aus den Hauptakteuren wurden Stars, deren Klimbim-Klamauk-Image noch Jahrzehnte an ihnen kleben blieb, wogegen einige von ihnen lange Zeit anzukämpfen versuchten. 2004 gaben Jüssen, Volkmann, Steeger, von Roëll und Augustinski auf und gingen mit dem Theaterstück "Die Klimbim-Familie lebt" auf eine zweijährige Bühnentournee. |
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|placeofdeath= |
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|allegiance= |
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|branch=U.S. Army |
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|serviceyears=1942-1977 |
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|rank=General |
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|unit= |
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|commands=U.S. Army Materiel Command<br>82nd Airborne Division<br>173rd Airborne Brigade |
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|battles=World War II<br>Vietnam War |
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|awards=Distinguished Service Cross |
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|relations= |
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|laterwork= |
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'''John Russell Deane, Jr.''' was a United States Army general and served as commander of the [[United States Army Materiel Command]]. |
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Deane was born in [[San Francisco]], California on June 8, 1919. In 1937, he enlisted in the [[16th Infantry Regiment (United States)|16th Infantry]]. After one year, he entered the [[United States Military Academy]]. Upon graduation from the academy in 1942, he joined the [[104th Infantry Division (United States)|104th Infantry Division]] as a platoon leader and, by the end of the war, he had become a battalion commander. |
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He held the position of Intelligence Officer in Europe from 1945 to 1947 and then returned to Washington, D.C. to work in the Joint War Plans Division, HQDA. |
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In 1951, he became Executive Assistant to the Secretary of the Army. From this post, he went to the [[Command and General Staff College]], [[Fort Leavenworth]], in 1952. Upon graduation, he served as Chief of Plans in the [[Military Armistice Commission]] until 1954. |
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Returning to the U.S. in late 1954, he attended the [[Armed Forces Staff College]]. Upon graduation, he became Chief of Programs and Budget in the Office of the Chief, Research and Development, HQDA. |
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From 1958-1959, he attended the [[National War College]]. He then became Assistant to the Chief of Staff, [[U.S. Army Europe]], [[Heidelberg]], Germany. From February 1961 to June 1962, he was Commander of the 2nd Battle Group in Berlin. In December 1962, he returned to Washington as Assistant to the Director of Defense Research and Engineering, where he served as Executive Assistant to the Assistant Secretary of Defense (Deputy Director, Defense Research and Engineering). During this time, he attended the [[Harvard School of Business Administration]], participating in the advanced management program. On 16 August 1965, he became the Assistant Division Commander, [[82nd Airborne Division]], [[Fort Bragg, North Carolina]]. |
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General Deane received the assignment of Chief of Staff, Field Forces in Vietnam in February 1966. In July 1966, he became Assistant Division Commander, [[1st Infantry Division (United States)|1st Infantry Division]], Vietnam. In December 1966, he was assigned as Commanding General, [[173rd Airborne Brigade]] in Vietnam. |
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From October 1967 to September 1968, General Deane served as Director of Doctrine in the Office of the Assistant Chief of Staff for Force Development, U.S. Army. From October 1968 to July 1970, he was the Commanding General of the 82nd Airborne Division, Fort Bragg, North Carolina. |
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In July 1972, he was appointed the Deputy Assistant Chief of Staff for Force Development, U.S. Army, where he served until August 1972, when he became the Deputy Director of the [[Defense Intelligence Agency]]. |
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He was promoted to full general and assumed command of the [[United States Army Materiel Command|U.S. Army Materiel Development and Readiness Command]] on 12 February 1975. General Deane retired from active service on 31 January 1977. |
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{{USGovernment|sourceURL=[http://www.amc.army.mil/amc/ho/amc_cg/deane.html]}} |
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[[Category:United States Army generals|Deane, John R.]] |
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[[Category:United States Military Academy alumni|Deane, John R.]] |
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[[Category:American military personnel of World War II|Deane, John R.]] |
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[[Category:American military personnel of the Vietnam War|Deane, John R.]] |
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[[Category:Recipients of US Distinguished Service Cross|Deane, John R.]] |
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[[Category:Recipients of the Combat Infantryman Badge|Deane, John R.]] |
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[[Category:1919 births|Deane, John R.]] |
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[[Category:People from San Francisco|Deane, John R.]] |
Revision as of 15:09, 1 November 2007
vComedyshow von Hans Joachim Hüttenrauch und Michael Pfleghar. "Klimbim ist unser Leben, Klimbim hat montags zu, Klimbim schmeckt nach Vanille und spielt gern Blindekuh. Klimbim ist unser Leben, und ist es mal nicht wahr, dann mach ich mir 'nen Schlitz ins Kleid und find' es wunderbar." So sinnfrei wie das Titellied war die gesamte Show: Sketche, Nonsens, Gags, Klamauk, Brüste, Sprüche und alberne Lieder reihten sich aneinander, einige davon viele Minuten lang, andere nach einer Zeile vorbei ("Viele Köche verfärben den Brei"), einige gefilmt, andere vor Publikum gespielt. Zum ständigen Ensemble gehörten Wichart von Roëll, Elisabeth Volkmann, Ingrid Steeger und Horst Jüssen. Diese vier waren es auch, die zu Beginn der Show das Publikum mit dem ausschweifenden Hinweis begrüßten, dass sie jetzt wieder wie immer "Guten Abend" sagen, obwohl sie doch wie immer eigentlich gar nicht "Guten Abend" sagen wollen, und das oben zitierte "Klimbim"-Lied sangen. Die Zeile mit dem Schlitz im Kleid gehörte natürlich Ingrid Steeger. Ab Staffel 2 war Helmut Holger dauerhaft dabei, dessen wesentliche Aufgabe darin bestand, zu Beginn der Show stumm vom Barhocker zu fallen, ab Staffel 3 ferner Peer Augustinski. Dieter Augustin und Manfred Jester wirkten nur in der ersten Staffel mit, Franz Muxeneder nur in der zweiten, Klaus Dahlen und Gundolf Willer nur in der fünften. Die Show war wie eine Nummernrevue aufgebaut, und das Nummerngirl war natürlich Ingrid Steeger, die ohnehin schon spärlich bekleidet war, für die sich aber in fast jeder Folge ein Anlass fand, die Bluse zu lüpfen. Sexuelle Anspielungen wurden haufenweise gemacht. In jeder Folge gab es etliche Running Gags. Über die Dauer der gesamten Serie beinhaltete jede Folge mehrere Episoden der Klimbim-Familie, einer Art Sitcom in der Show mit völlig überdrehten Charakteren: der militante Opa (von Roëll), der unterdrückte Papa (Augustin), die verwegene Mama Jolanthe (Volkmann), das Horrorkind Gaby (Steeger) und Onkel Poldi (Manfred Jester). Opas schlecht sitzende Glatzenperücke und Tochters auffallend aufgemalte Zahnlücke stellten sicher, dass die lustigen Verkleidungen auch als solche erkannt wurden. Nach jeder Staffel gab es bei den Klimbims Veränderungen, denn nach jeder sechsten Folge verschwinden sie auf unterschiedliche Weise. Beim ersten Mal lassen sie sich einfrieren, um im Folgejahr aufgetaut zu werden, Opa stellt jedoch den Wecker auf 1000 Jahre zu spät, wodurch sie erst im Jahr 2975 wieder zu sich kommen. Poldi hat die Zeitreise nicht überlebt, und der Originalvater ist gar nicht erst mitgekommen, weil Mama vorher den impotenten Onkel Poldi (Muxeneder) geheiratet hat. Ein späterer Liebhaber wird Adolar (Jüssen). Zum Ende weiterer Staffeln werden sie in den Weltraum geschossen, flüchten in die Familiengruft und ziehen ins Jahr 4000 und auf den Planeten Yxta, wo Gundolf (Willer) Mamas neuer Liebhaber wird. Mindestens zwei prominente Gäste waren pro Folge als Spielpartner des Ensembles dabei, darunter deutsche und internationale Stars wie Theo Lingen, Willy Millowitsch, Horst Buchholz, Gilbert Bécaud und Jerry Lewis (der gleich mehrmals mitmachte). Klimbim läutete eine neue Ära der Fernsehcomedy ein. In einer Zeit, als im Vorfeld noch der Hinweis erscheinen musste: "Es darf gelacht werden", löste Regisseur Pfleghar mit seinen frivolen Albernheiten den beabsichtigten Aufschrei aus. Er setzte Maßstäbe, was das Tempo anging, und benutzte schon früh die Bluescreen-Technik, die Darsteller vor gar nicht vorhandene Hintergründe projizierte. Ausgerechnet die Jury des altehrwürdigen Adolf-Grimme-Preises erkannte die Qualitäten und zeichnete Pfleghar mit einem Preis mit Silber aus. Jede Folge dauerte 45 Minuten, jedes Jahr lief eine neue Staffel mit sechs Folgen, die im Abstand mehrerer Wochen dienstags um 20.15 Uhr gesendet wurden. Das Experiment wurde ein großer Erfolg. Aus den Hauptakteuren wurden Stars, deren Klimbim-Klamauk-Image noch Jahrzehnte an ihnen kleben blieb, wogegen einige von ihnen lange Zeit anzukämpfen versuchten. 2004 gaben Jüssen, Volkmann, Steeger, von Roëll und Augustinski auf und gingen mit dem Theaterstück "Die Klimbim-Familie lebt" auf eine zweijährige Bühnentournee.