Zentralbild-Biscan 5.8.59

Neue Armaturen für Hochdrucksynthese entwickelt
Das volkseigene Meßgeräte- und Armaturenwerk "Karl Marx" in Magdeburg hat große Aufgaben im Kohle- und Energieprogramm, in der Entwicklung der chemischen Industrie und auch beim Bau von Atomkraftwerken. Im Jahre 1959 wird das Werk seine Produktion von Armaturen für die Hochdrucksynthese auf 250% steigern. Diese Armaturen, die das Werk als einziger Betrieb in der DDR baut, sind für höchste Temperaturen und Drücke bestimmt. Durch Rekonstruktion alter bewährter Typen wurden jetzt neue Armaturen geschaffen, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen und mit dem höchsten Gütezeichen der DDR ausgezeichnet wurden.

UBz.: Der dreifache Aktivist Walter Haenschke (links) Werkmeister im Versand und Heinz Droz prüfen das Typenschild eines Eckventils für die Benzin-Hochdruck-Synthese. Solche Ventile werden nicht nur für den Bedarf der Chemieindustrie der DDR, sondern auch für den Export in die Sowjetunion und in die CSSR hergestellt.