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Нид
Страна Флаг Германии Германия
Входит в Франкфурт-на-Майне
История и география
Площадь 3817 км²
Население
Население 19 788 чел. (2017)
Национальности немцы
Официальные языки немецкий
Цифровые идентификаторы
Телефонный код 069
Почтовые индексы 65934
Нид на карте

Нид (нем. Nied) — район Франкфурта-на-Майне с 1 апреля 1928 года.

Нид находится в приблизительно 9,5 км к западу от центральной площади Франкфурта, к северу от Майна в низовьях реки Нидда и на высоте 98 м над уровнем моря. Поселение соседствует с такими населенными пунктами как Хёхст на западе, Соссенхайм на севере, и Грисхайм на на юге.

Ur- und Frühgeschichte

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Um 3000 v. Chr. gab es jungsteinzeitliche Siedlungen an Main und Nidda, so auch in Nied (bandkeramische Zeit). Um 800 v. Chr. bestand eine keltische Besiedlung mit nachfolgender germanischer Landnahme etwa um die Zeit von Christi Geburt. In vorrömischer Zeit verlief hier eine Altstraße – die Antsanvia (Antiana Via), die dem Verlauf der späteren Rödelheimer Straße und Oeserstraße entsprechend durch den Nieder Wald führte.

Die erste römische Ansiedlung in Nied geht auf die Chattenkriege des Kaisers Domitian zurück, in der die römische Provinz Germania superior (Provinz Obergermanien) mit der Hauptstadt Mogontiacum (Mainz) geschaffen wurde. Die Römer drangen in den Jahren 83 und 84 (Chattenkrieg, Revolte des Saturninus, Kaiser Domitian) die Nidda aufwärts in die Wetterau vor und gründeten als Civitas (Bezirkshauptort) die Stadt Nida. In Nied wurden die Reste einer römischen Niddabrücke und großer Zentralziegeleien gefunden, die die ganze Wetterau und den Limes versorgten (siehe den Straßennamen Im Ziegelfeld, bis 1928 Römerstraße genannt). Betrieben wurden die Ziegeleien von Angehörigen dreier römischer Legionen: Legio VIII Augusta, Legio XXI Rapax und Legio XXII Primigenia Pia Fidelis. Auch wurde Töpferware für die regionale Versorgung der Civitas Taunensium mit dessen Hauptort Nida hergestellt. Öllampen für den regionalen Bedarf wurden in den Werkstätten des Lucius fabriziert[1]. Der Transport dieser Ware wurde mit Lastkähnen entlang der Nidda bis zu dem kleinen Hafen in Nida – damals Umschlagplatz für den gesamten Handel der Region – durchgeführt. Militärisch wurde die römische Siedlung durch das nahe gelegene Römerkastell in Frankfurt-Höchst geschützt. Auch sind einzelne villae rusticae (römische Gutshöfe) entlang der Nidda und eine mansio (römische Raststätte) im Nieder Wald nachgewiesen. Dieser an der späteren Via Regia gelegene römische Gebäudekomplex wurde als "Heidenschloß" bezeichnet. Auf der Gemarkungskarte von 1870 sind Spuren römischer Bauten auf den Fluren "Römerberg", "Im Kremser", "Am Heidenschloss" und an der Nidda ein "Römerthurm" in der Flur "Lange Wiesen" verzeichnet. Viele antike Funde aus Nied landeten in den Museen in Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden und Frankfurt-Höchst. Bei Ausgrabungen im Nieder Kirchweg wurden im Jahr 2003 römische Gräber entdeckt. 2012 wurden bei Baumaßnahmen weitere wertvolle Ziegel mit römischen Schriften und ein sehr gut erhaltener Brennofen archäologisch freigelegt.

Um 260 n. Chr. kam es im sogenannten Alemannensturm zum Limesfall und zur Eroberung des Hauptortes Nida. Die Spuren des römischen Nied verloren sich in den darauf folgenden Jahrhunderten. Eine archäologische Kommission forschte erstmals 1834 an der Wörthspitze nach dem antiken Denkmal "Monumentum Trajanum", dessen Überreste am Zusammenfluss von Nidda und Main gelegen haben sollen[2].

Средние века

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Старый нижний мост Памятный камень на старом нижнем мосту

Um 500 n. Chr. vollzog sich die Fränkische Landnahme, 770 n. Chr. wurde erstmals der Niddagau erwähnt, zu dem Nied im Hochmittelalter zählte. Um 817 n. Chr. wurde ein Fiscus Franconofurt, ein königlicher Herrschaftsbereich erwähnt, zu dem auch Nied gehörte.

Um 1200 n. Chr. zerfiel der Fiskus Frankfurt. Aus den Reliktgebieten bildete sich auch das Gericht Bornheimerberg und das spätere Amt Bornheimerberg, zu dem Nied gehörte. Die älteste erhaltene Urkunde des Ortes stammt von Erzbischof Siegfried II. von Mainz vom 21. Februar 1218[3], wobei auch eine Kirche im Dorf erwähnt wird. Zum Kirchspiel gehörten Griesheim, Sossenheim, Breitenloch (1619 untergegangenes Dorf zwischen Sossenheim und Rödelheim)[4] und 1274 auch die Wüstung Biegen (1295 untergegangenes Dorf mit Burg der Herren von Biegen, der Biegwald bei Rödelheim hat daher seinen Namen). Kirchliche Mittelbehörde war das Archidiakonat des Propstes von St. Peter in Mainz, Dekanat Eschborn. 1268 hatte das Stift St. Maria ad Gradus in Mainz die Dorfherrschaft inne. 1474 und nochmals 1485 übergab das Stift die Dörfer Nied und Griesheim mit der hohen und niederen Gerichtsbarkeit an das Mainzer Erzstift.

Nach Absetzung des Stauferkaisers Friedrich II. fand am 5. August 1246 die Schlacht an der Nidda bei Nied statt. Friedrichs Sohn Konrad IV. und dessen Gegenkönig Heinrich Raspe von Thüringen kämpften um die Thronfolge.

Im Jahr 1320 verpfändete König Ludwig IV. den Bornheimerberg – und so auch Nied – an Ulrich II. von Hanau. 1351 erneuerte Kaiser Karl IV. diese Pfandschaft für Hanau. 1434 wurde Graf Reinhard II. von Hanau von Kaiser Sigismund mit dem Bornheimerberg belehnt. Bei der Teilung der Grafschaft Hanau im Jahr 1458 kam der Bornheimerberg zur Grafschaft Hanau-Münzenberg. Die Ortsherrschaft war damit zwischen dem Kurfürstentum Mainz und der Grafschaft Hanau umstritten. Das Kurfürstentum ordnete das Dorf seinem Amt Höchst zu.

Für das Jahr 1275 liegt eine erste urkundliche Erwähnung einer Holzbrücke über die Nidda vor. Ab 1342 wurde Brückenzoll erhoben. Um 1410 bestätigte Kaiser Sigismund der Stadt Frankfurt ihre Rechte an dieser Brücke, die sie zur Sicherheit des Reiseverkehrs zur Messe Frankfurt unterhielt. Durch die Brücke wurde das Fischerdorf auch zu einem Rastplatz auf dem Handelsweg von Mainz nach Frankfurt.

Das Dorf war von Gräben mit Zäunen und zwei mächtigen Falltoren geschützt. Der wehrhafte Kirchturm prägte das Ortsbild. Unterhalb der Niddabrücke (heutiger Kerbplatz) befand sich damals der Bildstock zu St. Wolfgang. In Richtung Höchst lagen einst Weinfelder, am Mainufer zwischen Nied und Griesheim ein Wäldchen auf der Heide und ein jüdischer Friedhof – heute Industriegelände. Ab 1438 besaß Nied Burgrecht in Frankfurt, das heißt, seine Bewohner fanden in unruhigen Zeiten Zuflucht hinter dessen Stadtmauer.

Исторические наименования

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Название места происходит от кельтского языка и связано с рекой Нидда.

  • Nide (1035)
  • Nitha (um 1150)
  • Nithe (1218)
  • Nithe (1223)
  • Niede (1268)
  • Nyeda (1271)
  • Niede (1274)
  • Nide (1274)
Нид на районной карте 1810 года

Im Jahr 1592 verpfändete das Erzstift seinen Anteil an den Dörfern Griesheim und Nied an die Grafen von Hanau. 1684 tauschten Kurmainz und Hanau eine Reihe von Rechten in Kondominaten und Gebieten ähnlich gemischter Ansprüche. Dabei fiel Nied an Mainz.

Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die Reformation in Nied nach lutherischem Modus durch die Grafen von Hanau eingeführt. In einer „zweiten Reformation“ wurde die Konfession der Grafschaft Hanau-Münzenberg erneut gewechselt: Graf Philipp Ludwig II. verfolgte ab 1597 eine entschieden reformierte Kirchenpolitik und machte von seinem Jus reformandi Gebrauch- Mit diesem Recht, als Landesherr die Konfession seiner Untertanen zu bestimmen, setzte er den Calvinismus für seine Grafschaft weitgehend als verbindlich durch – nicht jedoch in Nied. Unter dem Schutz von Mainz machten nicht alle Untertanen diesen zweiten Konfessionswechsel mit und ein römisch-katholischer Bevölkerungsanteil verblieb. Zwischen Lutheranern, Calvinisten und Katholiken brachen jahrzehntelange Konfessionsstreitigkeiten aus. Allerdings teilten 1828 die drei Konfessionen sich letztendlich gemeinsam das eine vorhandene Kirchengebäude als Simultankirche, bis 1908 eine eigene evangelische Saalkirche in klassizistischem Stil errichtet und um einen Turm ergänzt wurde (heute: evangelische Christuskirche). 1906/07 wurde die römisch-katholische St. Marcuskirche gebaut.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Nied mehrfach zerstört, unter anderem durch die Truppen des Herzogs Christian von Braunschweig. Im Juni 1622 fand hier die Schlacht bei Höchst statt, in dem die Katholische Liga unter Graf Tilly und Gonzalo Fernández de Córdoba auf die Protestantische Union traf (die Straßennamen Tillystraße und Schwedenpfad erinnern daran). Landsknechte verschleppten die Bewohner. 1648 zählte der Ort noch „fünf Nachbarn und einige ledige Leut“. 1693 lebten in Nied wieder 28 Familien, davon 13 Bauern und 7 Fischer, und in der Kirchenruine wurde Gottesdienst nach römisch-katholischem Ritus gehalten.[5]

Im Jahr 1787 ordnete das Kurfürstentum Mainz das Dorf Nied seinem Oberamt Höchst und Königstein und dort der Amtsvogtei Höchst zu.

Новое время

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Старый нижний мост на картине 1840 года

Im Ersten Koalitionskrieg wurde Nied 1795 auch von den kaiserlichen Truppen geplündert. Immer wieder war die Niddabrücke für die kämpfenden Parteien von strategischer Bedeutung. Um 1800 wurden der zweite Mündungsarm der Nidda (heute: Wörthspitze) und der das Dorf umgebende Haingraben zugeschüttet. 1803 fiel Nied im Reichsdeputationshauptschluss an das Fürstentum Nassau-Usingen (ab 1806: Herzogtum Nassau). Hier gehörte es weiter zum Oberamt Höchst und Königstein und zur Amtsvogtei Höchst. In napoleonischer Zeit wurde Nied von den Franzosen besetzt. Von 1816 bis 1866 war es wieder Bestandteil des Herzogtums Nassau und hier dem Amt Höchst zugeordnet.

1824 wurde die hölzerne durch eine steinerne Niddabrücke ersetzt. Die Sandsteinkonstruktion mit sechs weiten Flutbögen hat bis heute jedem Hochwasser von Main und Nidda widerstanden. Ein Gedenkstein (aus Lahnmarmor) erinnert an den Wiederaufbau nach der Zerstörung durch die Franzosen.

Das Herzogtum Nassau unterlag als Verbündeter Österreichs 1866 im Preußisch-Österreichischen Krieg dem Königreich Preußen. Dieses annektierte daraufhin das Herzogtum und damit auch Nied. Ab 1867 gehörte Nied deshalb zur Preußischen Provinz Hessen-Nassau, zum Regierungsbezirk Wiesbaden und zum Landkreis Wiesbaden, von 1886 bis 1928 zum Landkreis Höchst.

1838 wurde die Taunus-Eisenbahn durch die Nieder Gemarkung geführt. Seit 1879 wurde die weiter südlich gelegene Bahnstrecke Frankfurt–Limburg durch die Hessische Ludwigsbahn (HLB) in Betrieb genommen. Doch erst 1888 erhielt Nied für den Nahverkehr einen eigenen Halt und 1915 ein Empfangsgebäude (Bahnhof).[6]

20-е столетие

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Поселение железнодорожников
Gedenksäule vor dem Nieder Friedhof.
Stolpersteine an der Oeserstraße 54, Dr. Carl und Jenny Kahn

Ab 1902 wurde die Nieder Zeitung herausgegeben. 1905 entstand das Villenviertel „zur Ansiedlung besserer Steuerzahler“. Als 1918 in Nied die preußischen Staatseisenbahnen das Königlich-preußische Dampflokomotiv-Ausbesserungs-Werk eröffneten und eine Eisenbahnersiedlung (Nied-Nord) errichtete, kam es zu einem erheblichen Zuzug – vor allem aus Süddeutschland. Das Werk beschäftigte Hunderte von Mitarbeitern. Die Siedlung zählt zu den wenigen in Deutschland noch in ihrer ursprünglichen Art erhaltenen Wohndenkmälern und steht als Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz unter Denkmalschutz.

Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte Nied von 1918 bis 1930 zur Französischen Besatzungszone. 1928/29 wurde der Unterlauf der Nidda durch Begradigung und Wehre reguliert, wodurch auf Nieder Gemarkung fünf Nidda-Altarme entstanden – Grillscher Altarm, Waldspitze, Kellerseck, Wiesengraben und Rondell.[7]

Am 1. April 1928 wurde Nied in die Stadt Frankfurt eingemeindet. Alte Straßennamen wurden durch neue Bezeichnungen ersetzt, so wurden die Frankfurter Straße in Mainzer Landstraße und die Rödelheimer Straße in Oeserstraße umbenannt.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde 1937 auf der Wörthspitze ein Ehrenmal errichtet, das 1965 abgebrochen wurde und dessen Reste am Mainufer heute als Aussichtsplattform und Spielplatz dienen. Für die Opfer des Nationalsozialismus ist am Kahnplatz vor dem Friedhof eine Gedenksäule errichtet worden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kontrollierten die US-Streitkräfte den Verkehr nach Schwanheim an einer drehbaren Holzbrücke (Notbrücke) über den Main, die 1963 durch die neue Schwanheimer Brücke ersetzt wurde.

Das Bahnbetriebswerk musste veränderten Betriebsbedingungen der Bahn weichen und wurde 1967 stillgelegt. 1981 zeitweilig besetzt, wurde es nach polizeilicher Räumung abgerissen. Die Fläche wurde mit Wohnhäusern bebaut. Diese Erweiterung der Eisenbahnersiedlung, der Bau der Siedlungen Parkstadt, Nied-Süd, Nied-Ost und die Bebauung des ehemaligen Ausbesserungswerks an der Oeserstraße haben die Wohnbaufläche des Stadtteils mehr als verdreifacht.

Ab 2012 wurde die Nidda renaturiert und das Höchster Wehr mit dessen begradigtem Abschnitt zurück gebaut. Die dort geschaffenen Stromschnellen mit einer neu angelegten Insel ermöglichen den Fischen aus dem Main wieder in die Nidda aufzusteigen und dort zu laichen. Eine neue Fußgängerbrücke wurde gegenüber dem Sulzbach errichtet. Unmittelbar an der Nieder Polo-Anlage befindet sich seitdem auch der bei vielen beliebte "Niddastrand" für Freizeit und Erholung.[3][8]

Демография

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Графики недоступны из-за технических проблем. См. информацию на Фабрикаторе и на mediawiki.org.

На 31 декабря 2017 в Нид проживало 19.788 жителей[9]Ошибка в сносках?: Отсутствует закрывающий тег </ref>.

1580: 120 Жителей 1858: 670 Жителей 1928: 8.673 Жителей
1620: 160 Жителей 1864: 776 Жителей 1939: 8.326 Жителей
1651: 70 Жителей 1871: 940 Жителей 1946: 9.198 Жителей
1668: 90 Жителей 1875: 1.035 Жителей 1950: 10.191 Жителей
1736: 230 Жителей 1885: 1.476 Жителей 1961: 10.086 Жителей
1808: 273 Жителей 1895: 2.179 Жителей 1970: 14.118 Жителей
1834: 424 Жителей 1900: 4.028 Жителей 1976: 14.720 Жителей
1840: 491 Жителей 1905: 5.485 Жителей 2014: 18.853 Жителей[10]
1846: 535 Жителей 1910: 7.491 Жителей 2015: 19.398 Жителей[11]
1852: 616 Жителей 1925: 8.597 Жителей 2016: 19.387 Жителей [12]
Железнодорожный мост
  • C 1888 года в Нид имеется остановка Франкфурт-Нид железной дороги Маин-Лан (нем. Main-Lahn-Bahn)
  • С 1935 года Нид подключен к трамвайной сети Франкфурта, а с 1978 года - к городской железной дороге Рейн-Майн (нем. S-Bahn Rhein-Main).

Достопримечательности

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Selzerbrunnen
Altarm an der Nidda

Im nahegelegenen Niedwald befindet sich der frei zugängliche Selzerbrunnen, ein Mineralbrunnen, dessen Wasser zwar trinkbar ist, jedoch einen hohen Anteil Schwefelwasserstoff enthält. Ein zweiter schwefelhaltiger Mineralbrunnen (Faulbrunnen) befindet sich innerhalb der Eisenbahner-Siedlung in der Straße Brunnenpfad. Vor der Eingemeindung wurde über einen möglichen Bäder- und Kurbetrieb nachgedacht.

Verschiedene Naturschutzmaßnahmen an der Nidda, an den Altarmen und im Niedwald machen diese Wald-Auenlandschaft zu einem beliebten Erholungs- und Ausflugsziel.

Im 1840 errichteten und 1908 umgebaut und erweiterten Rathaus an der Niddabrücke ist heute ein Polizeiposten eingerichtet. Die seit 1839 genutzte Eisenbahnbrücke Nied der Taunus-Eisenbahn über die Nidda ist eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Eisenbahnbrücken Deutschlands (Sandsteinkonstruktion von 1838). Die Brücke wird derzeit bis 2018 saniert.

Das Heimatmuseum Nied in der Beunestraße 9a zeigt Relikte der einstigen römischen Zentralziegelei, deren Produkte vorwiegend für die Limesbefestigungen des obergermanischen Heeres hergestellt wurden.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Nied

Литература

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  • Gerd Bethke: Main-Taunus-Land. Historisches Ortslexikon – Rad und Sparren; 26. 1996, S. 137–141.
  • Günter Christ: Handbuch der Mainzer Kirchengeschichte. 2: Erzstift und Erzbistum Mainz. Territoriale und kirchliche Strukturen – Beiträge zur Mainzer Kirchengeschichte 6,2. 1997, S. 93, 295–296.
  • Margarete Dörr: Das St. Mariengredenstift in Mainz. Geschichte, Recht und Besitz. 1953, S. 231–233.
  • Gerhard Kleinfeldt, Hans Weirich: Die mittelalterliche Kirchenorganisation im oberhessisch-nassauischen Raum – Schriften des Instituts für geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 16 (1937). ND 1984, S. 71.
  • Anette Löffler: Die Herren und Grafen von Falkenstein (Taunus): Studien zur Territorial- und Besitzgeschichte, zur reichspolitischen Stellung und zur Genealogie eines führenden Ministerialengeschlechts; 1255–1418. – Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 99. Bd. 1. Darmstadt 1994, ISBN 3-88443-188-9, S. 371–372.
  • Regina Schäfer: Die Herren von Eppstein – Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Wiesbaden 2000, S. 72, 424.
  • Heinz Schomann u. a.: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Braunschweig 1986, S. 622–629.
  • Christian Daniel Vogel: Beschreibung des Herzogthums Nassau. 1843, S. 864.
  • Adalbert Vollert: Nied am Main. Chronik eines Frankfurter Stadtteils. Frankfurt am Main 1998: Heimat- und Geschichtsverein Nied.
  • Ingeborg Huld-Zetsche: Die Lampen aus den römischen Töpfereien von Frankfurt am Main-Nied. Schnell + Steiner, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7954-2838-9.
  • Andrea Hampel: Die römische Militärziegelei in Frankfurt a.M.-Nied – Neue Ausgrabungen. In: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Hessen-Archäologie 2012. Jahrbuch für Archäologie und Paläontologie in Hessen, S. 115–120.
  • FrankfurtSeite|ArtikelID=12705
  • LAGIS|ref=nein|DB=OL|ID=412000837|titel=„Nied, Stadt Frankfurt am Main“
  • HessBib PPN|116349484
  1. Ingeborg Huld-Zetsche Die Lampen aus den römischen Töpfereien von Frankfurt am Main-Nied (нем.). Дата обращения: 3 февраля 2018.
  2. Hofrat Johann Wilhelm Christian Steiner Geschichte und Topographie des Maingebietes und Spessarts unter den Römern, S-139-142 (нем.). Selbstverlag (1834). Дата обращения: 1 июля 2018.
  3. Geschichtsverein Nied Festschrift 800 Jahre (нем.) (29 мая 2015). Дата обращения: 29 мая 2018.
  4. Vereinsring Nied Festschrift 800 Jahre Nied (неопр.). Vereinsring Nied. Дата обращения: 10 марта 2018.
  5. Ошибка: не задан параметр |заглавие= в шаблоне {{публикация}}.
  6. Chronik von Nied bei frankfurt.de, Stand: 11. Juni 2008
  7. Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt: Die GrünGürtel Freizeitkarte, 7. Auflage, 2011
  8. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Renaturierung der Nidda: Erholung am Fluss und Schutz am Teich (нем.) (21 августа 2016). Дата обращения: 4 декабря 2017.
  9. Stadt Frankfurt am Main Frankfurt Statistik Aktuell (неопр.) (1 мая 2018). Дата обращения: 2 мая 2018.
  10. Bevölkerung Halbjahr 2014 in pdf
  11. Bevölkerung Ende 2015 in pdf
  12. [1]
Нид
Страна Флаг Германии Германия
Входит в Франкфурт-на-Майне
История и география
Площадь 3817 км²
Население
Население 19 788 чел. (2017)
Национальности немцы
Конфессии католики,
Официальные языки немецкий
Цифровые идентификаторы
Телефонный код 069
Почтовые индексы 65934
Нид на карте

Нид (нем. Nied) — район Франкфурта-на-Майне с 1 апреля 1928 года.

Нид находится в приблизительно 9,5 км к западу от центральной площади Франкфурта, к северу от Майна в низовьях реки Нидда и на высоте 98 м над уровнем моря. Поселение соседствует с такими населенными пунктами как Хёхст на западе, Соссенхайм на севере, и Грисхайм на на юге.

Средние века

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Новое время

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Демография

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Графики недоступны из-за технических проблем. См. информацию на Фабрикаторе и на mediawiki.org.

На 31 декабря 2017 в Нид проживало 19.788 жителей[1].

1580: 120 Жителей 1858: 670 Жителей 1928: 8.673 Жителей
1620: 160 Жителей 1864: 776 Жителей 1939: 8.326 Жителей
1651: 70 Жителей 1871: 940 Жителей 1946: 9.198 Жителей
1668: 90 Жителей 1875: 1.035 Жителей 1950: 10.191 Жителей
1736: 230 Жителей 1885: 1.476 Жителей 1961: 10.086 Жителей
1808: 273 Жителей 1895: 2.179 Жителей 1970: 14.118 Жителей
1834: 424 Жителей 1900: 4.028 Жителей 1976: 14.720 Жителей
1840: 491 Жителей 1905: 5.485 Жителей 2014: 18.853 Жителей[2]
1846: 535 Жителей 1910: 7.491 Жителей 2015: 19.398 Жителей[3]
1852: 616 Жителей 1925: 8.597 Жителей 2016: 19.387 Жителей [4]


Железнодорожный мост
  • C 1888 года в Нид имеется остановка Франкфурт-Нид железной дороги Маин-Лан (нем. Main-Lahn-Bahn)
  • С 1935 года Нид подключен к трамвайной сети Франкфурта, а с 1978 года - к городской железной дороге Рейн-Майн (нем. S-Bahn Rhein-Main).
Католическая церковь Св.Марка

В Нид функционируют 4 христианские церкви.

  • 2 протестантских прихода с Христофкирхе и Апостелькирхе[5]
  • 2 католических прихода с церкви Св. Троицы и церкви Св. Марка[6][7][8]

Примечания

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